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Giacomo Puccini: La rondine

CPO / BR-KLASSIK 555 075-2 (2017)

Elena Moșuc, Evelin Novak, Siobhan Stagg, Elbenita Kajtazi, Stephanie Lauricella, Yosep Kang, Alvaro Zambrano, Jan-Hendrik Rootering, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repušić

CD REZENSIONEN

Giordano Cavagnino, GB Opera Magazine (09/06/2018)

„Repušić befasst sich Pucinnis Werk mit einer mitteleuropäischen Sensibilität und entdeckt gleichsam den ursprünglichen Wiener Bestimmungsort. Diese Vision weiß, wie man die die ersten zwei Akte beherrschenden Tanzrhythmen – in erster Linie seine Majestät, den Walzer – nutzen kann, nicht nur als ein einfaches Element des Klangmilieus, sondern als ein präzises narratives Instrument in Übereinstimmung mit der rein Wiener Perspektive, die jedoch diesem Kompositionsstil nicht unangemessen ist. Darüber hinaus fürchtet Repušić nicht, sich gehen  zu lassen, wenn das Moment das benötigt, und fürchtet nicht, den Einbruch der volkstümlichen Energie zu erlauben, um mehr Inhalt der Eleganz zu verleihen, die auf die Dauer schwinden könnte.“

Jürgen Gahre, Das Opernglas (Mai / 2018)

„Ivan Repušić hat ein feines Händchen für diese fragile Musik, die so leicht ins Seichte oder Be-langlose umkippen kann, wenn sie nicht mit dem nötigen Ernst und echter Begeisterung für Puccinis Partitur gespielt wird. Sein Dirigat aber lässt lyrische Stellen wie ‚Chi il bel sogno di Doretta‘ oder ‚L’anima mia che solo tu conosci‘ poetisch aufblühen, gibt dem bunten Treiben bei Bullier faszinierende Leichtigkeit und rhythmischen Schwung und gestaltet die Trennung der Liebenden mit feinem Gespür für große Emotionen und Klangvaleurs. Das Münchner Rundfunkorchester erweist sich als verlässlicher und einfühlsamer Partner.“

*Ammerkung: Der Artikel ist auf Anfrage erhältlich

Benjamin Künzel, Klassik.com (18/11/2017)

„Der Dirigent hält eine feine Balance zwischen süffigem Puccini-Pathos und der notwendigen Leichtigkeit, mit der diese leise Tragödie ihren Lauf nimmt. Repusic treibt das musikalisch spannende Zwitter-Opus nicht deuterisch in eine bestimmte Richtung, sondern macht sich die Brüchigkeit der Partitur zunutze.“

Andere CD Aufnamen